Ich habe 5 Tage zusammen mit meiner Mutter in Bad Pyrmont verbracht. Zu ihrem Geburtstag am 04.10. sind wir zuletzt immer ein paar Tage zusammen verreist. Seit ihr Partner vor 2 Jahren verstorben ist, bin ich nun ihre Reisebegleitung geworden. Wir sind mit dem Auto angereist, so gab es dieses Mal keine Probleme mit Verspätungen bei der Bahn. Die Autobahn war am Feiertag auch relativ leer.
Bad Pyrmont hat einen riesen Kurpark und darin befinden sich diverse Themengärten. So hat besonders der Palmengarten beeindruckt. Dort gibr es mehr als 300 Palmen aus allen Teilen der Welt. Dabei hatten wir noch Glück, denn ab 17. Oktober verschwinden die Palmen in ihrem Winterquartier - in Gewächhäusern. Der Winter ist für diese Pflanzen weniger geeignet. Daneben habe ich zwei Ausflüge gemacht, einen nach Hessisch Oldendorf und zum Schloss Hämelschenburg. Alle Touren habe ich mit Bussen den "Öffis" gemacht, wie sich das Verkehrsunternehmen hier nennt. Das Marketing ist klasse, das Angebot aber eher eine Katastrophe. So fährt der letzte Bus von der Kreisstadt Hameln in die zweitgrößte Stadt des Landkreiees - Bad Pyrmont - bereits gegen 17:20 Uhr. Es gibt zwar auch eine Bahnverbindung, aber sowohl in Hameln als auch in Bad Pyrmont liegen die Bahnhöfe weit ab von der Stadt. Da die Bahnlinien nicht im Verbundtarif enthalten sind, würde eine Fahrt von Bad Pyrmont Stadt bis Hameln Stadt 11,00 Euro kosten. Die Busse zum/vom Bahnhof kosten jeweils 2,50 Euro und die Bahnfahrt 6,00 Euro. Die wenigen Busse zwischen Bad Pyrmont sind nach meinen "Stichproben" ziemlich überfüllt und stark verspätet (8 bzw. 10 Minuten in meinen Versuchen). Der Nahverkehr hat hier keine große Lobby.
Bei den Fotos beginne ich im Kurpark
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Die Palmen stehen in Kübeln, damit sie im Winter in die Gewächshäuser transportiert werden können.
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Die Stadt selbst ist nicht besonders sehenswert. Eine recht große Fußgängerzone, aber außerhalb der Kuranlagen ist kaum Historisches zu finden. Dafür sollte man nach Hameln reisen, was ich aber nicht gemacht habe. War schon öfters dort.
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| Kurhaus |
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| Promenade |
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| Christuskirche |
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| Schloss Pyrmont |
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| Fußgängerzone |
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| Fußgängerzone |
Wie oben schon geschrieben, habe ich zwei Ausflüge gemacht. Der erste ging am 04. Oktober (für meine Verhältnisse) früh am Morgen nach Hessisch Oldendorf. Es ist eine kleine Stadt nordwestlich von Hameln. Muss man nicht hin, wenn man aber in der Nähe ist, kann man mal ein Stündchen spazieren gehen. Trotz des Namens liegt die Stadt in Niedersachsen. Den Zusatz erhielt sie 1905, als sie zur preußischen Provinz Hessen-Nassau gehörte, um sie von anderen "Oldendörfern" unterscheiden zu können. Highlight in der Stadt sind der Münchhausenhof und die Fachwerkhäuser in der Innenstadt. Der Münchausenhof ist ien schlossähnliches Herrenhaus, das aber nichts mit dem bekannten Lügenbaron zu tun hat.
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| Münchhausenhof |
Der zweite Ausflug ging am 06. Oktober zum Schloss Hämelschenburg. Das ist nur wenige Kilometer östlich von Bad Pyrmont gelegen. Da das Schloss privat bewohnt wird, konnten nur wenige Räume besichtigt werden. Auch wenn es sich "Schloss" nennt, so war die Einrichtung aus meiner Sicht eher burgenähnlich. Das Wasserschloss wurde Mitte des 16. Jahrhunderts im Stil der Weserranaissance erbaut.
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Kleine Kapelle neben dem Schloss - leider geschlossen
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| Schlosshof |
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| Schlosseingang |
Die
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| Dienergang |
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Schlossgelände (Ja! Der Finger gehört mir)
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| Mausoleum |
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Im Dorf Hämelschenburg
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