Karstens Reisen

Auf der Rückfahrt dieser Tour kann ich sagen, heute hat mal wieder so gar nicht geklappt auf Deutschlands Schienen und in Deutschlands Himmel. Konnte ich die erste Stadt Lorsch noch im Trockenen besuchen, hat es in Nieder Flörsheim und in Worms viel geregnet. Was die Schienen betrifft, so habe ich auf der Hinfahrt in Kassel-Wilhelmshöhe einen ICE Richtung Frankfurt verpasst. Wegen Bauarbeiten fährt die RE 11 aus Düsseldorf - Dortmund kommend derzeit Kassel Hbf statt Kassel-Wilhelmshöhe an. So musste ich nicht nr in Kassel-Wilhelmshöhe, sondern zusätzlich auch in Kassel Hbf umsteigen. Weil der RE 11 aber 10 Minuten Verspätung hatte, hat das alles nicht mehr gepasst. Gut war jedoch, dass 20 Minuten später ein weiterer ICE nach Frankfurt fuhr und ich so meinen Anschluss in Frankfurt doch noch erreichen konnte und ich letztlich wieder pünktlich war. Äußerst schlimm habe ich aufgenommen, dass es derzeit mein übliches ICE-Frühstück nicht mehr gibt. Auf der Karte werden zwar noch Nürnberger R

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Und wieder eine Reise im Schutzmodus verhüllt mit Maske. Da auch weiterhin die Züge sehr wenig nachgefragt sind, ist ein Einkauf im Supermarkt um 17 Uhr sicherlich gefährlicher als im Zug zu sitzen, wo problemlos 3 oder 4 Meter Abstand gehalten werden kann. Wenn es im Zug mit entsprechendem Schutz gefährlich wäre, müssten die Zugbegleiter mittlerweile alle infiziert sein. Heute bin ich mit meinem peruanischen Freund Carlos nach Saarburg und Trier gefahren. Saarburg kannte ich bisher nicht, die Stadt gehört aber eindeutig zu denen, die man einmal gesehen haben sollte. Durch die kleine Altstadt fließt die Leuk. Die Besonderheit liegt im Wasserfall mitten in der Stadt. Ich frage mich, wie man dort direkt wohnen kann. Der Lärm ist schon beträchtlich. Wenn man mal für fünf Minuten vorbeischaut, ist es natürlich sehr idyllisch. Zu dieser Zeit durften in Rheinland-Pfalz sogar die Restaurants öffnen - wenn man einen negativen Corona-Test vorlegen kann. Praktischerweise konnte man den gleich im