Karstens Reisen

 Für heute hatte ich ein Ticket nach Polen gebucht, um Zigaretten für meine Mutter zu kaufen.. Polen ist aber weiterhin geschlossen. Man muss nach Einreise in Quarantäne und auch, wenn man wieder zurück nach Deutschland will.. Da die Fahrt so 3 bis 4 Wochen dauern würde, bin ich in Deutschland geblieben. Als Ziel habe ich mir Altlandsberg östlich von Berlin ausgesucht.. Das liegt noch im Berliner ABC-Bereich und ist so für 3,80 Euro zu erreichen. Auf die Hinfahrt habe ich die S-Bahn über Hoppergarten benutzt und auf der Rückfahrt die U5 ab Hönow. Die U5 ist die Linie, die erst vor wenigen Wochen erweitert wurde und bedient neu die Stadtionen Rotes Rathaus, (irgendwann) Musuemsinsel und Unter den Linden und fährt weiter über Brandenburger Tor und Bundestag und Hauptbahnhof. An den neuen Stationen bin ich ausgestiegen. Altlandsberg war nicht so der große Hit. Die Altstadt besteht aus Gründerzeithäusern, es gibt Teile einer Stadtmauer und einen Turm in der Mauer. Daneben noch eine Schloss

Am ersten richtig warmen Tag des Jahres mit +17 Grad war ich mit meinem Bruder und seinen drei Frauen unterwegs. Zwei dieser Frauen sind erst 3 und 5 Jahre alt - nämlich seine Töchter. Wir sind mit seinem Auto nach Binolen gefahren, das liegt zwischen Menden und Balve im Sauerland, und etwa 4 km gewandert. Es ging mehr oder weniger entlang der Hönne dauernd bergauf - bergab, so wie es im Sauerland auch sein sollte. Ziel war die frei begehbare Feldhofhöhle. Die Höhle ist nicht ausgebaut wie die benachbarte Reckenhöhle oder die bekantere Dechenhöhle. Es gibt also keine wirklichen Fußwege und keine Beleuchtung in der Höhle. Leider hatten auch viele andere Leute die Idee, die Höhle zu besuchen. So war es in und vor allem vor der Höhle recht voll. Corona-Abstand war aber immer möglich. Die Höhle ist auf etwa 300 Metern begehbar, ich habe aber nach etwa 100 Metern aufgegeben. Es war einfach zu nass und glatt. Mein Bruder ist mit der 5-Jährigen so weit wie möglich hinein. Die Fotos davon hat